Dokumentation

Wie in einer neuen Gruppe üblich starteten wir auch in diesem Seminar mit einer Kennenlernrunde. Dies jedoch auf eine ungewohnte Weise und sogleich mit dem Einsatz eines ersten Mediums, der Fotografie. Jede und jeder erhielt den Auftrag, sein Lieblings-Emoji auszuwählen und dieses anschliessend auf einer Portraitfotografie selbst darzustellen. Ergänzend zur jeweiligen Person wurde ein Hashtag hinzugefügt.

Das Emoji meiner Wahl war Frau mit Händen auf dem Kopf, der Hashtag zu meiner Person lautete #Snackpacker.

Reflexion

Ich fand es schön, die Leute in der Gruppe nicht mit einem typischen Kennenlernspiel, sondern kombiniert mit einem ersten individuellen Auftrag etwas näher kennenzulernen.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelang es schliesslich, ein Emoji nachzustellen und der Hashtag war auch bald gefunden. So war die Kennenlernrunde dennoch lustig, obwohl wir einander teilweise bereits ziemlich gut kannten.

Dokumentation

Anschliessend lernten wir das Onlinetool Mentimeter kennen und erhielten zugleich die Möglichkeit, es selbst zu testen. Es ging dabei um die Frage, was wir von diesem Semester erwarten und welche Vorkenntnisse wir in Bezug auf die Arbeit mit Medien bereits mitbrachten.

Mit einem Zugangscode wurde Zutritt zu einer Internetseite gewährt, auf welcher man diese Frage stichwortartig beantworten konnte. Die Antworten wurden anschliessend gesammelt und angeordnet. Mehrfacherwähnungen sind dabei stärker hervorgehoben.

Das Bild (unten) stammt nicht aus dem Unterricht, sondern wurde im Nachhinein zur Veranschaulichung erstellt.

Reflexion

Zuvor hatte ich bereits mit Wordcloud gearbeitet und kannte das ungefähre Prinzip des Tools. Neu war mir jedoch, dass bei Mentimeter mehrere Personen mit ihren Beiträgen zum Endbild beitragen und es nicht von nur einer Person erstellt wird. Gleichzeitig werden mehrfach genannte Beiträge stärker hervorgehoben. Unterschiedlich formuliert werden sie jedoch einzeln aufgeführt und können nicht unter einem Begriff zusammengefasst werden.

Ich kann mir daher gut vorstellen, das Onlinetool Mentimeter bspw. bei Abstimmungen im Unterricht einzusetzen. Bei der Arbeit mit Kindern erscheint es mir je nach Altersstufe und Klasse jedoch etwas problematisch, wenn die Eingaben ohne Filter direkt auf dem Bildschirm für alle ersichtlich sind. Dies müsste im Vorhinein mit der Klasse besprochen werden, um dessen Missbrauch vorzubeugen.

Dokumentation

Der Begriff Medien wird sehr weitläufig verwendet. Oftmals ist jedoch gar nicht ganz klar, was alles in die Kategorie Medium fällt. Grundsätzlich ist ein Medium ein Kommunikationsmittel, es dient also der Informationsübermittlung zwischen einem Sender und einem Empfänger. Medien sind meist auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnitten, bedienen sich an Text, Ton, Bild und / oder Sprache und können grob in die folgenden Kategorien eingeteilt werden:

• Printmedien: Text und Bild in analoger Form (Zeitungen, Magazine, Bücher, Plakate, Kataloge, Flyer, etc.)
  

• Neue Medien: in digitalisierter Form (CD, DVD, CD-Rom, Ebook, WebBlog, etc.)
• Audiovisuelle Medien: mittels Bild und Ton (Radio, Fernsehen, etc.)

In diesem Sinne galt unser erster Arbeitsauftrag dem Nutzen der vier medialen Komponente Text, Ton, Bild und Sprache. Näheres dazu unter Arbeitsauftrag 1.

Reflexion

Ich bin immer wieder erstaunt, wie gross die Bandbreite an Medien ist, welchen Nutzen wir davon tragen und welchen Einfluss sie auf unser Leben haben. Diverse Medien nutzen wir tagtäglich und sind uns deren Einflussvermögen teilweise gar nicht bewusst. Daher erachte ich es als notwendig, einen aufmerksamen und reflektierten Umgang mit Medien an den Tag zu legen und diese kritische Haltung auch mit den Schülern und Schülerinnen zu thematisieren. Dadurch sollen sie in der Lage sein, Medien selbstständig zu nutzen und zu gestalten, sowie deren Wirkungen auf sich und andere einzuschätzen.

Dokumentation

Im nächsten Teil erhielten wir einen ersten Einblick den Aufbau des Semesters und dessen Inhalte. Gesamthaft wird es in diesem Seminar um das Lernen mit Medien sowie deren Entwicklung, den richtigen Einsatz und deren Wirkung im Lehr- und Lernprozess gehen. Wir stellen folglich die Frage nach dem wie, dem wann, dem wo und vor Allem dem warum für den Einsatz von Medien im Unterricht. Konkret werden wir an einem eigenen Video und an einem Podcast arbeiten.

Zudem werden wir einen Grossteil unserer Arbeit dem Erstellen dieses E-Portfolios widmen. Dies mit dem Ziel, die Lektionen zu verarbeiten und über Gelerntes zu reflektieren. Gleichzeitig stehen die Gestaltung des E-Portfolios und der Arbeitsaufträge im Zentrum. Als Hilfestellung und zur vertieften Auseinandersetzung mit den Inhalten des E-Portfolios erhalten wir zudem regelmässig Feedback von Mitstudierenden.

Reflexion

Ich bin gespannt, was in diesem Seminar noch alles auf uns zukommt. Natürlich habe ich gewisse Erwartungen an die vorgestellten Inhalte. Ich lasse mich aber gerne von deren Umsetzung überraschen, wie dies bereits beim Kennenlernen geschah.

Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten mit dem Erstellen und dem Verwalten der Homepage. Nach ein wenig Einarbeitungszeit gelingt mir dies jedoch inzwischen relativ gut, sodass ich die verschiedenen Einträge problemlos erstellen und bearbeiten kann. Einzig mit dem Layout des E-Portfolios bin ich noch nicht ganz zufrieden. Hier wird mir hoffentlich das Feedback der Mitstudierenden weiterhelfen.